Am 14. Januar besuchen wir unsere Nachbar*innen von gegenüber: das Kunsthaus Erfurt.
Seit mehr als 30 Jahren ist es mit seinem engagierten Programm in Galerie + Projektraum, den Ateliers, der großartigen Kunstsammlung und dem begehrten artist apartment ein lebendiges Zentrum für junge Gegenwartskunst in Thüringen. Die Leiterin des Kunsthauses Monique Förster wird uns einen Einblick in die Geschichte des Kunsthauses und eine Führung durch die aktuelle Ausstellung „NO ONE BELONGS HERE MORE THAN YOU“ geben.
Beginn und Treffpunkt: 17 Uhr vor dem Kunsthaus (gegenüber vom grünen Büro).
Schick uns bitte eine kurze formlose Nachricht an info@gruene-erfurt.de, wenn du teilnehmen möchtest. So können wir besser planen.
Offen für Mitglieder und Interessierte.
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Inessa Emmer, Simone Haack, Susann Maria Hempel, Justine Otto, Alke Reeh
Kuratiert von Manuela Dix
im Rahmen von ONCURATING VII
22.11.2024 – 17.01.2025
Eröffnung: Freitag, 22.11.2024, 20:00 Uhr
Einführung: Manuela Dix
ONCURATING – so der Titel der vor sechs Jahren initiierten Programmreihe der Galerie im Kunsthaus Erfurt. Junge, international tätige Kuratorinnen arbeiten jährlich für ein Ausstellungspanel am Kunsthaus Erfurt um neue Ausstellungs- und Präsentationsformen in der Galerie umzusetzen. Dabei bietet der Umgang mit der zeitgenössischen Kunst eine große Spannweite. Vermittlung und Praxis, politischer Impetus und visuelle Signifikanz von künstlerischen Setzungen rangieren dabei auf Augenhöhe. Neben diskursiven und kontextuellen Erwägungen steht auch die räumliche und intellektuelle Zugänglichkeit einer Präsentation im Vordergrund.
Seit 2018 bieten wir diese Plattform für junge Kuratorinnen zur Entwicklung kuratorischer Strategien, zum gegenseitigen Austausch und zur Forschung kuratorischer Praxis insbesondere im Bereich Gegenwartskunst. Nach den Kuratorinnen Isabelle Meiffert, Andrea Karle, Sarah Crowe und D.Ashley Kerr, Kristin Wenzel, Katharina Wendler und Lydia Korndörfer verantwortet 2024 die in Thüringen lebende Manuela Dix die diesjährige Ausstellung.
Diese versammelt Künstlerinnen, deren Schaffen – ähnlich dem titelgebenden ersten Band von Miranda July – den Menschen im Mittelpunkt stellen bzw. als Bezugssystem haben. Analog zu den Kurzgeschichten Julys, die in der Gesamtschau ein facettenreiches Bild unserer Welt entfächern, entfalten sich in der Ausstellung Perspektiven von fünf unterschiedlichen künstlerischen Handschriften, die gleichermaßen spannend wie originär sind.
