Wahl: neue ‚kreative‘ Lösung der Stadt stellte keine zufriedenstellende Radverkehrsführung dar
Am 13.01. wurde im Regionalteil von TLZ und TA berichtet, dass die Stadt nun eine kreative Lösung zum neuen Radweg in der Arnstädter Straße gefunden hätte. Dazu erklärt Laura Wahl, verkehrspolitische Sprecherin der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Auch die nun gefundene ‚kreative‘ Lösung für den neuen Radweg in der Arnstädter Straße stellt keine zufriedenstellende Radverkehrsführung dar. Die intuitive Nutzung wäre, dass man als Radfahrer*in direkt hinter der ersten Laterne auf den Schutzstreifen fährt. Hier muss ein abgesenkter Bordstein hin.
Mir ist immer noch schleierhaft, warum das nicht gemacht worden ist. Radinitiativen weisen seit Jahren darauf hin, dass an vielen Stellen in der Stadt abgesenkte Bordsteine für ein flüssiges Radfahren fehlen.
Dass sich dies bei alten Gehwegen nicht von heute auf morgen ändern lässt, ist verständlich. Aber dass selbst bei neuen Bauten dieser grundlegende Standard übersehen wird, darf nicht passieren.
Der Umbau der Kreuzung Martin-Andersen-Nexö-Straße / Arnstädter Straße soll erst nach der BUGA in Angriff genommen werden. Es wäre wünschenswert, dass davor eine radfreundliche Lösung gefunden wird. Vielleicht wäre z.B. eine durchführbare Lösung eine Auffahrrampe, die nachträglich angebracht werden kann.
Wir werden das Thema im nächsten Verkehrsausschuss auf die Tagesordnung setzen und erwarten eine Erklärung für diesen unbegreiflichen Planungsfehler.“
V.i.S.d.P.: Martin Kosny (0361 655 2030)






























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