Laura Wahl: „Wichtiges Signal: Menschen, die gegen Unrecht aufstehen, werden nicht allein gelassen!“
In einer Sondersitzung des Erfurter Hauptausschusses wurde soeben die Einigung zwischen der Landeshauptstadt Erfurt und der ehemaligen Gleichstellungsbeauftragen, Mary-Ellen Witzmann bestätigt. Die Einigung sieht einen einvernehmlichen Vergleich vor, mit dem alle rechtlich laufenden Verfahren beendet werden.
Dazu erklärt die Vorsitzende der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Erfurter Stadtrat:
„Ohne die Beharrlichkeit und den Mut von Frau Witzmann wären die Missstände am Theater nicht ans Licht gekommen. Sie hat den Stein ins Rollen gebracht, der ein Beschäftigungsklima ohne Diskriminierung und eine Verbesserung der Organisationskultur am Theater ermöglicht. Dafür gebührt ihr hoher Respekt! Es ist deshalb richtig, dass sie nicht die finanzielle Last jahrelanger Gerichtsverfahren tragen muss und die Stadt endlich – wie von uns schon länger gefordert – einen angemessenen Vergleich inklusive Entschädigungszahlung angeboten hat.
Wir sind froh, dass diese Einigung einvernehmlich gefunden wurde, denn der Vergleich sendet das wichtige Signal: Menschen, die gegen Unrecht aufstehen, werden nicht allein gelassen! Es ist gut, dass dies immer Konsens unter einer Mehrheit der Stadtratsfraktionen war und auch heute im Hauptausschuss mit der positiven Entscheidung bestätigt wurde.“
V.i.S.d.P.: Martin Kosny (0361 655 2030)


















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