Mit großem Befremden nimmt die Grüne Fraktion im Erfurter Stadtrat die Aussage von Kathrin Weiß, Geschäftsführerin der Buga GmbH, aus der Presse und dem Bugaausschuss zur Kenntnis, die Buga-App erst am Tag der Eröffnung freischalten zu wollen.
Dazu erklärt David Maicher, Mitglied im Bugaausschuss: „Es kann nicht sein, dass die Buga-App erst so spät startet. Ziel der App sollte es ja sein, die Buga aktiv zu bewerben und Menschen von einem Besuch in Erfurt zur Buga zu überzeugen. Digitale Medien spielen da eine entscheidende Rolle, gerade für Spontanbesucher*innen.“
Die Grüne Fraktion fordert ein sofortiges Starten der App, auch wenn diese noch nicht perfekt funktionieren sollte. Abschließend führt David Maicher an:
„Eine App ist immer geprägt von Neuerungen und Updates. Das sollte die Buga gGmbH jedoch nicht davon abhalten, spätestens zum April interessierten Menschen die Möglichkeit zu geben, sich die App herunterzuladen, und somit bereits Vorfreude zu erzeugen.“
V.i.S.d.P.: Martin Kosny (0361 655 2030)
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Grüne Fraktion zur Erfurter Ausländer*innenbehörde
Robeck: “Druck der Zivilgesellschaft wirkt, Webseite und Dokumente werden übersetzt” In Beantwortung einer Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wird bekannt, dass die Stadtverwaltung aktuell Webseite und Formulare der Ausländer*innenbehörde…
Weiterlesen »
Grüne Fraktion zur Nachtkultur in Parks
Im Rahmen der Diskussion um Nachtleben in Erfurter Parks äußert sich Jasper Robeck, Stadtrat und Mitglied im Ordnungsausschuss wie folgt:
„Wir sind von der erneuten verbotsorientierten Ausrichtung der Diskussion um Nachtleben in Parks irritiert und verärgert. Wir halten die Vorschläge, die Parks nachts abzusperren oder Verweilverbote zu erlassen, für gänzlich indiskutabel. Nachtkultur abzuschaffen ist keine Konfliktlösung und Nachtleben lässt sich nicht einfach unterbinden oder aussperren.
Weiterlesen »
Weitere Verzögerungen im Schulbau führen zu einer angespannten Situation in den Erfurter Schulen
“Die Veröffentlichungen zum aktuellen Stand der Schulsanierung erschrecken mich sehr. Die Verzögerungen belaufen sich zum Teil auf fast 10 Jahre. Dies zeigt: Der Oberbürgermeister hat bei der Umsetzung des aktuellen Schulnetzplans versagt. Darunter leiden die Kinder, Eltern sowie die Pädagog*innen in den Erfurter Schulen.
Andreas Bausewein hat der Schulsanierung bisher nicht die notwendige Priorität gegeben. Das heißt für die Kinder unserer Stadt vielerorts mangelhafte Lernbedingungen, in einigen Schulen sogar, dass die benötigte Schulplatzkapazität nicht zur Verfügung steht.
Weiterlesen »