„Wir danken den Initiator*innen für ihren offenen Brief! Er unterstreicht einerseits deutlich, wie groß der Bedarf und der Wunsch nach einer Nachtkultur ist, er beschreibt andererseits aber auch differenziert, wo die Konfliktpunkte und vor allem die Handlungsbedarfe gesehen werden. Er ist zudem ein Gesprächsangebot zur gemeinsamen Lösungsfindung. Wir brauchen ein neues Miteinander, um die bestehenden Konflikte zu moderieren!“
Kultur
Den Stadtgarten angeblich für Kultur öffnen zu wollen und als erstes langjährige kulturschaffende Mieterinnen vor die Tür zu setzen ist kein guter Start. Deshalb appellieren wir an Familie Staub, gemeinsam mit den bisherigen Mieterinnen eine verträgliche Lösung zu finden.
Jetzt und hier geht es aber darum, aus dem Verkauf der Defensionskaserne & den Museen das Beste zu machen. Da sind Realitätssinn & Ehrlichkeit gefragt.
Mit unseren Änderungsanträgen wollen wir vor allem Klimaschutz, Kultur, Soziales, Radverkehr & Digitalisierung der Schulen stärken.
Durch eine*n Nachtbürgermeister*in wollen wir das Erfurter Nachtleben stärken & Ansprechpersonen für Clubs, Partyszene, Politik & Anwohner*innen benennen.
Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst. Es ist bitter genug, dass Vereine, Initiativen und Verbände monatelang auf einen Haushaltsentwurf der Verwaltung warten mussten. Immerhin ist bereits Juli. Leider fehlen im Verwaltungsentwurf jedoch für uns wichtige Weichenstellungen. Wenn wir diesem also zustimmen sollen, braucht es noch Bewegung. Für uns als Bündnisgrüne sind vier Bereiche zentral.
Wer wirklich Kultur im #StadtgartenEF will, darf jetzt nicht ausschreiben! Die Stadtverwaltung geht mit ihrem Antrag einen falschen Weg.
Kosten entstehen der Stadt nicht, da das Kultursemesterticket über den Semesterbeitrag der Studierenden finanziert wird.
Um die Entwicklung des künstlerischen Profils & die Frage: „Was für ein Theater wollen wir?“ muss es in einem breiten Beteiligungsprozess gehen.
Der vereinfachte Zugang zu Kultureinrichtungen ist ein wichtiger Bausteinsich als attraktiver Hochschulstandort zu behaupten.